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Kraftquellenreise – Kitas im Pastoralen Raum Werl

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

In 18 katholischen Kindertageseinrichtungen, die zum Pastoralen Raum Werl gehören, haben die kleinen und großen Kinder ihre persönlichen Kraftquellen gesucht. Sie sind durch die Erzieher:innen ermutigt worden, ihre Kraftorte in der Kita zu suchen, die ihnen guttun. Die Kinder schöpfen Kraft aus den vielfältigsten Quellen: dies ist ein Ort in der Kita, ein Aussichtspunkt in der Umgebung, eine Geschichte oder ein besonderes Lied.

Die Familien waren zu einer Kraftquellenreise in den Sommerferien eingeladen. Dazu ist eine „Map of Power“ erstellt worden, um die verschiedensten Kraftorte der Kinder in Ense, Welver, Werl und Wickede entdecken zu können. Hinter jedem QR-Code versteckt sich eine Kita mit einer neuen Kraftquelle. Die Familien sind eingeladen diese Quellen zu besuchen, um sich für ihren Alltag stärken zu lassen und die Freude der Kinder über diese besonderen Orte nachzuempfinden.  

Das einzigartige und innovative Projekt hat das Vernetzungsgremium der katholischen Kindertageseinrichtungen im Pastoralen Raum entwickelt um die Religiosität sowie die Spiritualität von Kindern zu fördern und erlebbar zu machen. Am 15. November ist im Pilgerkloster in Werl dieses besondere Projekt mit dem „KitaRel-Kreativpreis die ULLA“ des Erzbistums Paderborn ausgezeichnet worden.

Die Jury des Ulla-Preises schreibt folgendes dazu:

„Ein hervorragendes Projekt, um den neu gegründeten Pastoralen Raum selbst als Kraftort zu entdecken; besonders eindrucksvoll ist die Zusammenarbeit von 18 Kitas und die damit verbundene Ideenvielfalt, was alles zum Kraftort werden kann.“ [Prof’in Dr. Bergit Peters, Katholische Hochschule NRW, Dekanin, Fachbereich Theologie]

„Ein starkes Zeichen, in einer Welt, bei der wir manchmal den Eindruck gewinnen, dass sie auseinanderfällt. Das Thema ist von außen eingegeben, bewusst gesetzt, lässt aber dennoch viel Raum für die Ideen und Bedürfnisse der Kinder. Diese finden zunächst ihre eigenen Kraftquellen in und um die Kita herum, um sie anschließend allen anderen Menschen im pastoralen Raum zugänglich zu machen. Darüber hinaus zeigen sich die Kitas im Pastoralen Raum als pastorale Orte und schicken den Gemeinden einen Gruß. So wird sichtbar, dass dort, wo noch nach Struktur und Organisation gesucht wird, die Menschen einander bereits begegnen.“ [Kathrin Bußmann, Regionalleitung Kath. Kitas Hellweg gem. GmbH]